Das Metavorhaben „Finanzielle Bildung“
Das Verbundprojekt „MetaFin“ zielt als Metavorhaben darauf ab, die Einzel- und Verbundprojekte der Förderrichtlinie „Finanzielle Bildung“ im Hinblick auf Vernetzung und Community-Building sowie Wissenstransfer und -kommunikation zu begleiten. Zudem werden eigenständige Forschungsarbeiten zu projektübergreifenden Fragestellungen aus einer übergeordneten Perspektive durchgeführt. Dementsprechend sind die Maßnahmen und Aktivitäten des Metavorhabens auf die drei Handlungsfelder (1) Vernetzung, (2) Begleitforschung und (3) Wissenstransfer und -kommunikation ausgerichtet.


Vernetzung
Das Handlungsfeld Vernetzung zielt darauf ab, die in der Richtlinie „Finanzielle Bildung“ geförderten Forschungsprojekte untereinander zu vernetzen. Dazu werden spezifische Interessen- und Bedarfslagen bei den Projekten erhoben, um diese bei der weiteren Ausarbeitung der Angebote und Aktivitäten des Metavorhabens zu berücksichtigen. Die folgenden Aktivitäten sind im Bereich Vernetzung u.a. geplant:
Begleitforschung
Die Forschungsaktivitäten des Metavorhabens dienen dazu, eine Orientierungsgrundlage für die Finanzbildungsforschung in Deutschland zu schaffen, Synergien zwischen den Projekten zu identifizieren und zu nutzen, die Anbindung der Förderrichtlinie an die internationale Finanzbildungsforschung zu stärken sowie eine langfristige Forschungsinfrastruktur für dieses Forschungsfeld zu etablieren. Die Forschungsprojekte umfassen:


Wissenstransfer
Wissenstransfer ist eine Grundbedingung für die Wirksamkeit wissenschaftlichen Wissens in der Gesellschaft. Transfer ist ein wechselseitiger Prozess mit kommunikativen und interaktiven Elementen der Ko-Konstruktion von Wissen. Es geht nicht um eine Belehrung der Praxis durch die Wissenschaft, sondern um die systematische Berücksichtigung der Kontextgebundenheit von Ansätzen und Praktiken, wozu auch der Transfer gesellschaftlich relevanter Fragestellungen in Forschungsarbeiten zählt. Aktivitäten zum Wissenstransfer im Projekt umfassen u.a.: