
Künstliche Intelligenz in der finanziellen Bildung und Überschuldungsprävention
Das Projekt
KIfB
Das Ziel des Projekts besteht zunächst in der Entwicklung praktisch nutzbarer und evaluierter Lern- und Beratungsumgebungen für verschiedene Zielgruppen (Schüler:innen, Geflüchtete, Ältere, Personen mit Überschuldungsherausforderungen) auf Basis künstlicher Intelligenz. Durch den theoriegeleiteten und empirisch begleiteten Einsatz dieser Umgebungen in unterschiedlichen Anwendungsszenarien durch diverse Praxispartner soll umfangreiches Wissen generiert werden, das einen evidenzbasierten Einsatz generativer KI in der Überschuldungsprävention und finanziellen Bildung ermöglicht. Um dies zu erreichen, erfolgt die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Praxispartnern gemäß dem Design-Based-Research-Ansatz (DBR).
Für jedes der vier Teilprojekte wird abhängig von den spezifischen Zielen und den Bedürfnissen der Zielgruppe zunächst ein Anforderungsprofil für die KI-Modelle definiert sowie geeignete Daten und Dokumente für das Modelltraining identifiziert. Darauf aufbauend erfolgt die Auswahl und Anpassung der Modelle. Parallel dazu werden didaktische Konzepte und Materialien für den Einsatz der KI entwickelt. Anschließend werden Datenerhebungsinstrumente zur Beantwortung der Forschungsfragen konzipiert und validiert. Es folgen iterative Phasen der Erprobung und Optimierung der Lernumgebungen. Abschließend werden die Ergebnisse ausgewertet und disseminiert, u.a. im Rahmen einer Tagung, durch Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen sowie über eine Projektwebsite.
04.2025 – 03.2028
Projektleitung
Prof. Dr. Holger Arndt
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Team
Tabea Söhnlein
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Ansprechpartner*in
Prof. Dr. Holger Arndt
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Tabea Söhnlein
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg